Wenn wir etwas Luft haben, surfen wir oft abends noch gemeinsam im Internet herum. Da gucken wir dann Videos oder hören Musik. Manchmal lesen wir auch gemeinsam, wenn wir auf etwas Interessantes stoßen. Aber auch Zeitungen lesen wir online, obwohl, das soll man ja abends nicht mehr machen. Sich die ganzen schlimmen Sachen reinziehen, die auf der Welt passieren. Ich habe einmal wo gelesen, dass das zu schlechtem Schlaf und schlechten Träumen führen kann, weil das ins Unterbewusstsein kommt und während dem Schlafen verarbeitet wird. Ab und zu sind wir auch so vertieft am Lesen und Gucken, dass wir die Zeit übersehen und es schon sehr spät ist, bis wir ins Bett gehen.
Es gibt verschiedene Artikel
Die meisten Webseiten spezialisieren sich auf ein Thema. Dann gibt es auch Webseiten, die mehrere unterschiedliche Themen behandeln und man kann sich einfach aussuchen, was einen besonders interessiert. Natürlich stößt man da auf viele Werbeanzeigen. Aber es gibt verschiedene Ad-Blocker, die man installieren kann und hat dann seine Ruhe. Wir wollen ja nicht unsere gemeinsame Internetzeit mit Werbungen anklicken verbringen. Freude-am-erfahren-de wurde uns eigentlich auch zufällig vorgeschlagen. Aber das war in dem Fall schon okay so. Wenn wir online gehen, dann meistens mit einem gemeinsamen Computer, obwohl jeder seinen eigenen hat. Irgendwie hat sich das etabliert. Man spart auch Strom, wenn nur ein Gerät verwendet wird.
Das Internet bietet viele Informationen
Es erstaunt uns immer noch, was man im Netz so alles findet. Zeitweise sind wir schon sehr abhängig von der Suchmaschine. Da wird mal schnell was reingetippt, bevor in Büchern gesucht wird oder irgendjemand angerufen. Einerseits spart das Zeit und Nerven, andererseits wird man eben auch sehr bequem. Deswegen versuche ich manchmal, wenn ich eine Frage habe, sie ohne Google oder Yahoo oder wie die alle heißen, zu beantworten. Funktioniert eigentlich ganz gut. Man muss kreativ sein und sich überlegen, von wo man die Informationen herbekommen könnte. Meistens kennt man jemanden, der das wissen könnte. Einmal habe ich meine Freundin Fanny angerufen und sie etwas über Steuern gefragt. Obwohl sie sich gut auskennt, meinte sie nur zu mir, ich solle doch im Internet nachschauen! Das Internet bietet viele Informationen, das ist wohl wahr. Trotzdem sollten wir uns hin und wieder mal auf das Wissen von anderen Menschen verlassen. Im Internet schwirrt auch viel unbrauchbares Zeug herum, das darf man nicht vergessen. Also das Gehirn – trotz Google – nicht ganz ausschalten.